Geschichte der Standuhren
Die Geschichte der Standuhr reicht bis ins Jahr 1600 zurück. Als Galileo Galilei 1581 die Pendeltheorie, die besagt, dass die Schwingungszeit eines Pendels nur von seiner Länge abhängt, aufstellte, war die Geburtsstunde der Pendeluhr und somit der Standuhr gekommen. 1658 revolutionierte Christiaan Huygees den Uhrenbau indem er die erste Pendeluhr entwickelte. Pendeluhren bzw. Standuhren waren für die damalige Zeit schon besonders genau. Doch mit der Entwicklung des Restkompensationspendels, das die durch Temperaturänderungen entstehende Längenveränderung des Pendels ausgleicht, legte Graham 1721 den Grundstein für die heutigen Standuhren, die eine Genauigkeit von bis zu einer Sekunde pro Tag aufweisen können.
Standuhren sind besonders wertvolle Zeitmesser, die sich als eigenständiges Möbelstück in die Einrichtung integrieren lassen. Seit Generationen gelten Standuhren als Statussymbole und beeindrucken durch ihre Präzision und Eleganz.